MELDOF. Musik für Hoffnung und Frieden spielen der Pianist Aeham Ahmad und der Saxophonist Steve Schofield am Freitag, 21. Juni 2024, um 18.30 Uhr in der St. Johannes-Kirche in Meldorf. Der Eintritt ist frei.
Das Duo nimmt das Publikum auf eine musikalische Reise von Syrien bis nach Australien mit. Sie spielen Eigenkompositionen sowie Klassik und Jazz. Dabei improvisieren sie auch. Erika Timm wird Auszüge aus Ahmads Autobiografie „Ankommen…!? Wie schaffen wir das“ vorlesen.
Der palästinensisch-syrische Pianist Aeham Ahmad und der australische Saxophonist Steve Schofield haben gemeinsam bereits mehrere Konzerte gegeben und die CD „Syra – Music for Peace“ veröffentlicht. Aeham Ahmad wurde international bekannt als „Pianist aus den Trümmern“: Als das Assad Regime Mitte Dezember 2012 eine Blockade über Yarmouk verhängte, schob Ahmad sein Klavier auf die Straße und begann mit den Menschen inmitten der Trümmer zu singen, um Hoffnung zu geben. Die Videos machten ihn weltweit bekannt. 2015 ist er nach Deutschland geflüchtet. Steve Schofield ist in London aufgewachsen. Er lernte verschiedene Instrumente wie Klavier und Waldhorn, bis er das Saxophon und den Jazz für sich entdeckte. Schofield hat die Welt bereist und musizierte mit den Menschen. Er lebte rund 20 Jahre in Australien, dem Heimatland seines Vaters. Seit 2015 wohnt er in Berlin, wo er Ahmad auf einem Konzert kennenlernte.
Erika Timm organisiert ehrenamtlich das Konzert. Unterstützt wurde sie von der Koordinierungsstelle für Integration und Teilhabe des Kreises Dithmarschen.
Interessierte können sich anmelden bei der Koordinierungsstelle für Integration und Teilhabe unter per E-Mail: integration@dithmarschen.de oder telefonisch unter 0481/97-4812.