Radverkehr
Radverkehrskonzept für den Kreis Dithmarschen
Ob zur Arbeit, im Urlaub oder in der Freizeit – Radfahren an der Westküste soll attraktiver werden.
Ziele:
- Aufbau und Erhalt eines bedarfsorientierten, sicheren und zukunftsfähigen Veloroutennetzes für den Alltags- und den Freizeitradverkehr
- Förderung des Fahrrad-Tourismus
- Verbesserte Anbindung mit dem ÖPNV/SPNV
- Verknüpfung mit bereits bestehenden Konzepten der
- Gemeinden, Städte und des Kreises zur Mobilität und dem Klimaschutz
- Abgleichung der kreisübergreifenden Radwegeverbindungen
- und Radverkehrskonzepte der Nachbarkreise
Gestaltung
Das kreisweite Radverkehrskonzept orientiert sich an der Radstrategie 2030 des Landes Schleswig-Holstein „Ab aufs Rad im echten Norden“
Auch ist der Kreis Dithmarschen nach einem Beschluss des Kreistages vom 10. Juni 2021 Mitglied im Verein „Kommunale Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Fuß- und Radverkehrs in Schleswig-Holstein e.V. (RAD.SH)“
Finanzierung
Eine Förderung erfolgt über das Bundessonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr. Das Förderprogramm unterstützt die Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände bei dem Aufbau eines sicheren, in lückenlosen Netzen geplantes und attraktiven Radverkehrssystems. Die durchschnittliche Förderquote beträgt bis zu 75 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben.
Umsetzung
Die Erstellung des Radverkehrskonzeptes (Auftragnehmer: PGV Dargel Hildebrandt, Hannover und Urbanus, Lübeck) wird von einem Arbeitskreis begleitet. Die Mitglieder kommen aus den Verwaltungen des Kreises, der Ämter und Städte sowie dem ADFC, dem Verein Dithmarschen Tourismus und der Politik.
Das Radverkehrskonzept wurde 2023 fertig. Es folgt eine mehrjährige Umsetzungsphase.