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Beseitigung oder Abschneiden bestimmter Bäume, Hecken, lebender Zäune, Gebüsche innerhalb eines bestimmten Zeitraums beantragen

Wenn Sie zwischen März und September einen Baum oder ein anderes Gehölz fällen möchten, benötigen Sie dafür eine Ausnahmegenehmigung.

Bäume produzieren lebensnotwendigen Sauerstoff, verbessern das Klima, filtern Staub und Schadstoffe und sorgen für Luftfeuchtigkeit und -bewegung. Sie bieten Lebensraum für die unterschiedlichsten Tiere, beleben und gliedern das Stadt- beziehungsweise Ortsbild und dämpfen Lärm. Damit Bäume erhalten bleiben sind sie – vor allem in stark besiedelten Räumen – besonders geschützt.

Wenn Sie einen Baum fällen möchten, kann eine Genehmigung erforderlich sein. Gegebenenfalls müssen Sie für den gefällten Baum einen Ausgleich leisten. Eine Fällgenehmigung ist insbesondere dann notwendig, wenn Bäume einem besonderen Schutz unterliegen.

In der Zeit zwischen dem 1. März und dem 30. September ist das Fällen von Bäumen und anderen Gehölzen verboten. Auch ist es verboten, diese auf den Stock zu setzen. Sie dürfen Bäume und andere Gehölze dann nur zur Pflege schneiden. Wenn Sie in der Zeit einen Baum fällen müssen, weil er zum Beispiel die Verkehrssicherheit beeinträchtigt, benötigen Sie dafür eine Ausnahmegenehmigung.

Kurztext

  • Verbot der Beseitigung oder des Abschneidens bestimmter Bäume, Hecken, lebender Zäune, Gebüsche innerhalb eines bestimmten Zeitraums Ausnahmegenehmigung
  • Fällen von Bäumen und anderen Gehölzen im Zeitraum 1. März bis 30. September verboten und nur in Ausnahmen möglich
  • Ausnahmegenehmigung muss beantragt werden
  • Zuständig: Gemeinden

 

Regionale Hinweise

Zum Online-Dienst

 

Bitte wenden Sie sich an den Kreis oder die kreisfreie Stadt (Untere Naturschutzbehörden) oder falls in Ihrer Gemeinde eine Baumschutzsatzung besteht, an die Gemeinde-, Amts- oder Stadtverwaltung.

 

Gemäß Landesverordnung über Verwaltungsgebühren fallen für die Fällung eines gesunden Baumes
Gebühren in Höhe von ca. 120 Euro  an. Bei Bäumen mit geminderter Lebenserwartung kann die Gebühr geringer ausfallen. Für erhöhten Aufwand, z.B. aufgrund einer Ortsbesichtigung oder einer aufwendigen Maßnahmenkontrolle, können weitere Gebühren anfallen.

 

Hilfreich sind Lagepläne, Beschreibungen sowie weitere Angaben, die zur Beurteilung des Vorhabens notwendig sind. Da weitere Unterlagen erforderlich sein können, wird empfohlen, sich diesbezüglich vorab mit der zuständigen Stelle in Verbindung zu setzen.

 


Ansprechpartner

Kreis Dithmarschen - Fachdienst 221 - Baumangelegenheiten

Stettiner Straße 30
25746 Heide
0481 97-1883
0481 97-1580
dirk.oesterreich[at]dithmarschen.de
www.dithmarschen.de/

Mo und Do 08:00 - 12:00 Uhr
Do 14:00 - 17:00 Uhr

Kreis Dithmarschen - Fachdienst 221 - Naturschutz

Stettiner Straße 30
25746 Heide
0481 97-0
0481 97-1580
fd-bau-naturschutz-und-regionalentwicklung[at]dithmarschen.de
www.dithmarschen.de/

Herr Dirk Oesterreich

Mitarbeiter Kreis Dithmarschen - Fachdienst 221 - Naturschutz

Herr Dirk Oesterreich

Mitarbeiter Kreis Dithmarschen - Fachdienst 221 - Naturschutz

Quelle der Inhalte: Landesportal Schleswig-Holstein


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